Für mich war es völlig normal: Klar. Ich sketchnote bei Veranstaltungen mit. Ich fertige visuelle Notizen bei Besprechungen an. Natürlich bereite ich auch Inhalte, die ich lernen möchte – zum Beispiel im Studium – visuell auf. Ich habe da gar nicht lange darüber nachgedacht.
Sketchnotes Deutschland auf Facebook
Andrea Brücken (@diehauteculture auf Twitter) ist ebenfalls Sketchnoterin, Gründerin der Facebook-Gruppe „Sketchnotes Deutschland“ und für den FlowCampus der Ununi als Expertin für Visual Literacy aktiv. Wir sind virtuell schon einige Male im Netz übereinander gestolpert. Zum Beispiel in der Twitter-Community #todaysdoodle, in der das Ziel ist – eigentlich nur über ein Jahr –, jeden Tag eine Skizze, eine Zeichnung, ein Doodle anzufertigen.
Aktuell stolperten wir wieder einmal übereinander, da Andrea das International Sketchnote Camp im September in Hamburg mit organisiert, an dem ich natürlich auch unbedingt teilnehmen möchte.
International Sketchnote Camp
Andrea führt in (un)regelmäßigen Abständen Interviews für den Flowcampus der Ununi mit Personen durch, die Sketchnotes auf eine ganz konkrete Art und Weise einsetzen. Und sie fand es spannend, dass ich Sketchnotes verwende, um mein Studium dadurch zu unterstützen. So kam es dazu, dass wir uns heute in einem Google Hangout zu einem Interview trafen:
15 Minuten sind natürlich wenig Zeit, um über ein so umfangreiches Thema zu sprechen. Andererseits darf ein Interview, das auf YouTube erscheinen soll, auch nicht zu lang sein. Sonst schaut es sich keiner an. Aber ich denke, die wesentlichen Punkte konnten wir ansprechen: Wie kam ich dazu, wie setze ich Sketchnotes zum Lernen ein. Und wir schauen uns auch ein paar Beispiele an.
Mir hat das Interview sehr viel Spaß gemacht. Vielen Dank, Andrea, dass du mir die Gelegenheit gegeben hast, dabei zu sein. Und ich freue mich auf ein Treffen – endlich live – in Hamburg auf dem International Sketchnote Camp am 23. September 2017.